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Museums - und Ausstellungstipps

Das Prunkgrab von Kappel am Rhein geht auf Reisen
© Axel Killian
 
Das Prunkgrab von Kappel am Rhein geht auf Reisen
Leihgabe für die Landesausstellung in Konstanz

Das keltische Prunkgrab aus Kappel am Rhein geht auf Reisen: Noch bis Sonntag, 13. Juni, sind die kostbaren Grabbeigaben am gewohnten Ort im Archäologischen Museum Colombischlösse zu sehen. Danach wandern die Exponate als Leihgaben für die große Landesausstellung „Magisches Land. Kult der Kelten in Baden-Württemberg“ ins Archäologische Landesmuseum nach Konstanz.

Bedeutende Zeugnisse der Eisenzeit in Süddeutschland
Dem keltischen Herrscher, der um 620 v. Chr. in Kappel bestattet worden war, hatten seine Zeitgenossen eine fürstliche Ausstattung mit ins Jenseits gegeben. Zu den Beigaben zählen neun Trinkeimer aus Bronze, ein vierrädriger Wagen, Pferdezaumzeug, ein verzierter Dolch und Lanzenspitzen aus Eisen. Das Ensemble gehört zu den wichtigsten Zeugnissen der Eisenzeit in Süddeutschland. Der außergewöhnliche Reichtum zeigt sehr anschaulich, wie sich die Welt veränderte, als eine Gruppe von Menschen den Werkstoff Eisen zu beherrschen gelernt hatte. Ihnen war es gelungen, Besitz anzuhäufen und sich von der übrigen Bevölkerung abzusetzen. Der Fund von Kappel steht damit am Anfang einer neuen Entwicklung.

Analoge und digitale Führung
Wer tiefer in die Thematik eintauchen möchte, hat am Sonntag, 6. Juni, um 12 Uhr, noch einmal die Möglichkeit, an einer Führung im Colombischlössle teilzunehmen. Die Archäologin Angelika Mecking entführt Interessierte in die Zeit vor rund 2.600 Jahren und beantwortet Fragen rund um das keltische Prunkgrab. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0761 / 201 2574 ist bis Samstag, 5. Juni, 16 Uhr erforderlich.

Eine kostenfreie, digitale Führung ohne Anmeldung findet am Mittwoch, 16. Juni, um 18.30 Uhr statt. Sie ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/ArCo_digital_Kulturgeschichte_n

Die Ausstellung in Konstanz läuft vom 24. Juli 2021 bis zum 9. Januar 2022. Sie ist Teil des kulturpolitischen Konzepts „Keltenland Baden-Württemberg“.

Öffnungszeiten und Tickets
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und mittwochs bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren (ab 1. August unter 21 Jahren), Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei. Aktuell ist der Zugang ohne Test-, Impf- oder Genesenennachweis möglich. Die Hygieneregeln gelten weiterhin. Eine Voranmeldung ist nicht zwingend nötig. Da das Kartenkontingent nach wie vor beschränkt ist, wird empfohlen, über das Buchungsportal Reservix im Vorfeld online ein Ticket zu buchen. Alle Informationen unter www.freiburg.de/museen-tickets.

zum Bild oben:
Zu sehen ist die Inszenierung der keltischen Grabkammer (um 620 v. Chr.). Bevor das Prunkgrab als Leihgabe nach Konstanz wandert, lädt das Archäologische Museum Freiburg nochmals zur Besichtigung ein.
Foto: Axel Killian
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Neue Einlassbedingungen der Staatsgalerie Stuttgart
Wer die Staatsgalerie besuchen möchte, braucht ab Donnerstag, den 3.6., keinen Negativtest-, Impf- oder Genesenennachweis mehr vorzulegen. Besucherinnen und Besucher können ihre Tickets ohne vorherige Buchung eines Zeitfensters an der Kasse erwerben.

Ab Donnerstag, den 3.6. (Fronleichnam), kann man die Staatsgalerie wieder ohne Vorlage eines Negativtest-, Impf- oder Genesenennachweis besuchen. Vorausgesetzt, der Inzidenzwert bleibt auch in Stuttgart unter 50.

Beim Besuch der Staatsgalerie gelten weiterhin: die allgemeinen Hygieneregeln sowie die Kontaktnachverfolgung im Rahmen der baden-württembergischen Corona-Verordnung. Um Wartezeiten und Schlangenbildung an den Kassen zu vermeiden, wird gebeten, entweder ein Kontaktformular über die Website herunterzuladen und ausgedruckt mitzubringen oder die Luca-App vor Ort zu verwenden.

Wie zur Wiedereröffnung sind folgende fünf Ausstellungen aktuell für das Publikum geöffnet:

»Mit allen Sinnen. Französischer Impressionismus« (bis September 2021)

»Angespannte Zustände. Sammlungspräsentation Gegenwart«

»Joseph Beuys. Der Raumkurator« (bis 18.07.2021)

»PLAY. ArtPod zu Gast. Kunst als interaktives Spielfeld« (bis 31.12.2021)

»Trotz allem – Fred Uhlman. Ein jüdisches Schicksal« (bis 12.09.2021)

Neben dem Außenbereich öffnet das Café Fresko ab Freitag, den 4.6., auch seinen Innenbereich für die Besucherinnen und Besucher.

Alle aktuellen Informationen finden Besucherinnen und Besucher auf der Website der Staatsgalerie
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Karlsruhe: "Auf Wiedersehen im Himmel"
Film und Lesung über das Schicksal von Sinti- und Roma-Kindern im Nationalsozialismus

Wie der Rassenwahn der Nationalsozialisten auch vor Kindern aus Sinti- und Roma-Familien nicht Halt machte, schilderte der Jugendbuch-Autor Michail Krausnick eindrucksvoll in seinem Werk "Auf Wiedersehen im Himmel". Das Buch und den nach dieser Vorlage entstandenen gleichnamigen Film präsentiert das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Donnerstag, 10. Juni, um 18 Uhr. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Stadtverband der Sinti und Roma Karlsruhe und der Gesellschaft für bedrohte Völker e.V., Regionalgruppe Karlsruhe, statt. Es liest und berichtet Anita Awusosi.

"Auf Wiedersehen im Himmel" schildert die Lebensgeschichte der aus einer Sinti-Familie stammenden Angela Reinhardt. Sie wurde als Waisenkind in die Obhut des katholischen Kinderheims der St. Josefspflege in Mulfingen bei Schwäbisch Hall gegeben. Von dort wurden am 9. Mai 1944 35 Waisenkinder, Sinti und Roma, nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Angela Rheinhardt entkam dem Transport und überlebte als eines der wenigen Kinder aus den verfolgten und ermordeten Familien.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos. Eine telefonische Anmeldung unter 133-4231 ist erforderlich. Die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen werden unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum veröffentlicht.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg
Digital und vor Ort von 31. Mai bis 6. Juni (22. Kalenderwoche)

Die Städtischen Museen sind regulär geöffnet. Aktuell ist der Zugang ohne Test-, Impf- oder Genesenennachweis möglich. Die Hygieneregeln gelten weiterhin. Eine Terminbuchung ist wegen des großen Andrangs aktuell nur im Museum Natur und Mensch notwendig unter Tel. 0761 / 201 2566 oder online unter www.freiburg.de/museen-tickets. Veranstaltungen finden sowohl digital als auch analog statt. Unter www.freiburg.de/museen-kalender gibt es einen Überblick über alle Termine.

Augustinermuseum

Digitale Führung: Der Schatz der Mönche
Eine digitale Führung durch die Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“, die aktuell im Augustinermuseum zu sehen ist, findet am Sonntag, 6. Juni, um 10.30 Uhr statt. Einzigartige Stücke aus dem Klosterschatz bieten Einblicke in die Gedankenwelt und das Leben im Kloster St. Blasien. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Der_Schatz_der_Moenche

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause zu „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“
Eine Kurzführung durch die Ausstellung „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“ findet am Mittwoch, 2. Juni, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de
oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Dienstag, 1. Juni, 15 Uhr erforderlich.

Führung durch die Ausstellung „Spuk!“
Eine Führung durch die Ausstellung „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“ findet am Samstag, 5. Juni, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2,50 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine telefonische Anmeldung unter 0761 / 201 2550 ist bis Donnerstag, 3. Juni, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Neue Kunst

Online-Frühkunst: Pati Hill, Letters to Jill
Eine Online-Führung für Frühaufsteher bietet das Museum für Neue Kunst am Freitag, 4. Juni, um 7.15 Uhr an. Sarah Lorbeer, wissenschaftliche Volontärin, spricht über Pati Hills Arbeit „Letters to Jill, 1975-79“ – derzeit zu sehen in der aktuellen Sonderausstellung „Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis: Die Gesellschaft der Zeichen". Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Fruehkunst

Archäologisches Museum Colombischlössle

Auf den Spuren von Asterix und Obelix am Oberrhein
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Donnerstag, 3. Juni, um 14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, die Spuren von Asterix und Obelix am Oberrhein entdecken. Dabei lassen sich ganz kleine und riesige Fundstücke aus der Eisenzeit finden. Wer teilnehmen möchte,zahlt 2,50 Euro; für Erwachsene kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro dazu. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Dienstag, 1. Juni, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Stadtgeschichte

Digitale Führung: Die Tischleserin
Im Kloster war jeder Ort der religiösen Hinwendung gewidmet, wie das Amt der Tischleserin veranschaulicht. Wie diese dafür sorgte, dass die Klosterschwestern im Speisesaal nicht nur Leib, sondern auch Geist und Seele nährten, verrät die Ausstellungskuratorin und Professorin Martina Backes bei einer digitalen Führung am Montag, 31. Mai, um 18.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://uni freiburg.zoom.us/j/62578219264
Bitte folgende Login-Daten eingeben: Meeting-ID 625 7821 9264, Kenncode RcGGr1pwJ

Freiburger Kurzgeschichte(n): Insel des Wissens
„Insel des Wissens“ ist der Titel einer Kurzführung am Freitag, 4. Juni, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Kostbare Handschriften und Gebetbücher aus dem Frauenkloster bieten Einblicke in die Kunst der Buchmalerei und veranschaulichen den hohen Stellenwert des Lesens und Schreibens bei den Dominikanerinnen in Freiburg. Wer teilnehmen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine telefonische Anmeldung ist unter 0761 / 201 2515 bis Donnerstag, 3. Juni, 15 Uhr erforderlich.
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Ausstellungstipp: SCHÖN UND GEFÄHRLICH. Die hohe See im 19. Jahrhundert
Museum LA8, Baden-Baden
ab 5. Juni 2021

Macht Euch die Erde untertan! Wissenschaft und Technik erlaubten dem fortschrittlichen 19. Jahrhundert eine immer erfolgreichere Bändigung der Natur, medizinisch in der Bakteriologie, industriell durch Dampfmaschine und Elektrizität. Die biblische Aufgabe schien gelöst. Die ganze Welt konnte nun erforscht, erobert, erklärt, entzaubert werden. – Die ganze Welt? Nein! Auf hoher See tobte das große Drama zwischen zivilisatorischer Beherrschung und natürlicher Gewalt weiter, vom Floß der Medusa bis zur Titanic, zwischen nüchterner Handelsschifffahrt und exotischem Südseeparadies, Kapitän Ahab und Moby Dick, Tiefseekabel und betörenden Nixen, Taucherglocke und Schiffbruch. Das Meer mit seiner verlockenden Weite und rätselhaften Tiefe zog Abenteurer und Kaufleute, Militärs und Sinnsucher, Forscher und Künstler hinaus ins Offene, Schwankende: schön und gefährlich.

Alle technischen Geräte und Kunstwerke in der Ausstellung lassen die Besucher das ebenso vorsichtige wie mutige Unterfangen nachvollziehen, ein Stück menschengemäße Festigkeit auf die wogende Oberfläche der Ozeane zu legen und mit einem Schiff auf große Fahrt zu gehen. Die Wildheit der Weltmeere wird zum Gegenüber: offener als das Festland mit seinen vielen Landesgrenzen, chancenreicher als der Arbeitsalltag der bürgerlichen Klassengesellschaft, luftiger als das heimelige Biedermeier und die muffige Gründerzeit. Selbst auf den kleinformatigen Skizzen von Andreas Achenbach (1815-1910) schäumt das Meer unbändig auf gegen alle Vorausberechnungen. Stellte ein Bild einen Schiffbruch mit Zuschauern am Strand dar, so waren diese oft nicht selbstlose Retter, sondern strandräuberische Profiteure des Unglücks der Seeleute. Der erste funktionierende Taucheranzug führt vor Augen, dass die Tiefsee ein so abenteuerlicher Kosmos war wie heute das Weltall. Die Schnitzereien der Seeleute auf Pottwalzähnen zeigen das geradezu erotische Versprechen, das bis heute zum Freiheitsgefühl der Hohen See gehört.

Aus dem Schifffahrtsmuseum Rostock und dem Meeresmuseum Stralsund haben spektakuläre Leihgaben den Weg von der Waterkant an die Oos gefunden: der originalgetreue Nachbau der Kreeft‘schen Tauchmaschine, ein riesiges Modell der Titanic, ein noch mächtigeres historisches Walskelett, Walfang-Harpunen und -Gewehre, wie sie von realen Kollegen Kapitän Ahabs benutzt worden sind. Ergänzt wird das künstlerisch-technische Panorama von wilden Seestücken eines Johann Caspar Scheuren (1810–1887) und weiteren bedeutenden Leihgaben aus dem Deutschen Historischen Museum Berlin, der Dr. Axe-Stiftung Bonn sowie der Sammlung Wolfgang Peiffer, Baden-Baden.

Vor dem Museumsbesuch und zu den Führungen empfiehlt sich eine telefonische Voranmeldung unter 07221 – 50 07 96-0, um für den Fall von zu vielen Besuchenden Wartezeiten zu vermeiden. Es gelten die aktuellen für Kultureinrichtungen vorgeschriebenen Maßnahmen für Sicherheit und Hygiene während der Pandemie.
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Großer Andrang beim Museums Natur und Mensch
Blattgrüne Mamba (c) Patrick Seeger / Stadt Freiburg
 
Großer Andrang beim Museums Natur und Mensch
Besuch aktuell nur mit Voranmeldung möglich

Wegen des großen Andrangs ist ein Besuch der Ausstellung "Tierisch giftig!" im Museum Natur und Mensch nur noch nach Voranmeldung möglich. Online-Tickets sind erhältlich unter museen-freiburg.reservix.de. Alternativ können Tickets zu den Öffnungszeiten des Museums telefonisch unter der Nummer 0761 / 201-2566 reserviert werden. Der Zugang zum Museum ist ohne Test-, Impf- oder Genesenennachweis möglich.
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Historische Museen der Stadt Karlsruhe haben wieder geöffnet
Stadtmuseum zeigt zwei Sonderausstellungen / Besuch unter Corona-Schutzmaßnahmen

Aufgrund der sinkenden Corona-Inzidenz haben das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg seit Pfingsten unter strenger Wahrung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen wieder ihre Türen für das Publikum geöffnet.

Im Stadtmuseum sind zwei neue Sonderausstellungen erstmals zugänglich. Die Ausstellung "Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden" erinnert an die von den Nationalsozialisten organisierte Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Baden und der Saarpfalz in das südfranzösische Lager Gurs. Die von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz erarbeitete und von Projektpartnern in Karlsruhe ergänzte Präsentation ist bis zum 3. Oktober zu sehen. Die zweite Sonderausstellung "Mari Parmissi. Unsere Geschichte", eine Wanderausstellung des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg, widmet sich bis zum 8. August der Geschichte der Sinti und Roma seit der ersten schriftlichen Erwähnung bis in die Gegenwart hinein.

Weiter können Interessierte bis zum 1. Juli "Alle nach Oberreut!" im Ökumenischen Gemeindezentrum Oberreut besuchen. In der vom Stadtmuseum erarbeiteten Präsentation berichten Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils über ihr Ankommen und (Zusammen-)Leben.

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg verlängert die dort neben der Dauerausstellung zur Stadtgeschichte Durlachs gezeigte Sonderausstellung "Durlacher Augenblicke. Fotografien von Günter Heiberger aus den 1980er und 1990er Jahren" bis zum 27. Juni.

Der Eintritt in alle genannten Ausstellungen ist frei. Veranstaltungen und Führungen können derzeit allerdings nicht stattfinden. Informationen zu Ausstellungen und Corona-Schutzmaßnahmen gibt es unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum und www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
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Städtische Galerie Karlsruhe hat ab 22. Mai wieder offen
"Willkommen zurück": Eröffnungswochenende bei freiem Eintritt

Dank sinkender Inzidenzzahlen ist die Städtische Galerie ab Samstag, 22. Mai, wieder für das Publikum zugänglich. Am Eröffnungswochenende - Samstag und Pfingstsonntag - bietet das Museum sowohl verlängerte Öffnungszeiten von 11 bis 20 Uhr als auch freien Eintritt in alle Sonderausstellungen. Erstmals geöffnet sind die beiden neuen Ausstellungen "Verborgene Spuren. Jüdische Künstler*innen und Architekt*innen in Karlsruhe 1900-1950" sowie "Peco Kawashima. Encounters. Hanna-Nagel-Preis 2020". Hinzu kommen mit "Daniel Roth. Stac Lee", "Ralf Gudat. The black, the green, and the white gold" und "Wilhelm Loth. Figuration 1949-1989" drei Werkschauen, die bereits seit März eingerichtet sind.

Die Öffnung der Galerie folgt einem Hygienekonzept, das nach behördlichen Vorgaben entwickelt wurde. Daher ist der Besuch derzeit nur nach Vorlage eines aktuellen negativen Covid-19-Tests oder eines Impf- beziehungsweise Genesenennachweises möglich. Voraussetzungen sind auch das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes und die Hinterlegung der Kontaktdaten. Zudem darf sich nur eine begrenzte Anzahl an Personen in den Ausstellungsräumen aufhalten. Eine Terminbuchung ist nicht erforderlich.
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